
Somatische Begleitung
Trauma ist nicht das Erlebnis an sich.
Trauma ist die Reaktion Deines individuellen autonomen Nervensystem auf ein Ereignis.
Trauma lebt im Körper.
Deshalb braucht posttraumatisches Wachstum sowohl körperbasierte als auch mentale Methoden.
Körperbasierte Begleitung
bei Trauma & Stress
"Soma" bedeutet in meiner Wahrnehmung nicht nur Deinen Körper und alle Vorgänge, die in ihm stattfinden. "Soma" integriert auch Deine Körperempfindungen, Emotionen & Gedanken. Und somit auch die Verbindung, die Du zur Dir selbst erlebst, als auch Deine Beziehung zur äußeren Umwelt.
Wir leben und begreifen durch unseren Körper. Wir interagieren und scannen mit unserem somatischen Sein, welche Körper nicht von Verstand trennt, sondern Gehirn und Körper als eine miteinander funktionierende Einheit erlebt.






Ich durfte bei beeindruckenden LehrerInnen auf dem Gebiet der somatischen Begleitung bei Trauma und Bindungswunden lernen. Im somatischen Bereich inspirieren mich besonders Dr. Peter Levine, der Begründer von Somatic Experiencing, Pat Ogden, Erfinderin von sensorimotorischer Therapie, und Eric Cobbs, Mitbegründer der Neuroathletik.
In der somatische Begleitung integrieren wir immer wieder Deinen Körper. Essentielle Bestandteile sind folgende:
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Anker- & Notübungen als Ressource für Sicherheit und zur Schaffung vo ausreichend Kapazität, um mit bestimmte Empfindungen, Emotionen und Gedanken zu sein (Deine Schwimmweste als sicherer Hafen).
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Pendulation: Wir pendeln auf Körperebene zwischen neutralen bzw. sicheren, angenehmen Körperempfindungen und schwierigen Wahrnehmungen hin und her.
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Titration: Statt gleich kopfüber ins Ungewisse zu springen gehen wir achtsam und schrittweise vor. Dabei werden traumatische Erinnerungen in kleinere, besser handhabbare Teile zerlegt, um Dein Nervensystem nicht zu überfordern. Diese Methode ermöglicht es dem Nervensystem, die verarbeiteten Informationen zu regulieren und zu integrieren. Diese Vorgehensweise fördert Deine Stresstoleranz und erweitert Deine Kapazität, mit schwierigen Gefühlen umzugehen.
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Mobilisierte Energie darf sich entladen, wenn Dein System bereit dazu ist. Ich nutze keine Methoden, wie z.B. TRE (Tension and Trauma Releasing Exercises) oder bestimmte Arten von Breathwork, die emotionale Ausbrüche oder starke körperliche Reaktionen, wie z.B. Zittern, forcieren. Meine Erfahrungen zeigen, dass dieses nicht erzwungen werden muss, da es der Körper ganz von alleine macht, wenn er bereit dazu ist.
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Neuroathletik für Nervensystem-Rehabilitation: Neuroathletik setzt am Ursprung an - dort wo über "Sicherheit" oder "Gefahr" entschieden wird: in Deinem Gehirn. Durch bestimmte neurosomatische Übungen, die auf die individuellen Bedürfnisse Deines autonomen Nervensystems und bestimmter Gehirnareale angepasst sind, stimulierst und regenerierst Du diese Ebenen bewusst und sanft. Dein persönlicher "Trainingsplan" hilft Dir, Körper und Seele zu rehabilitieren.
Henni, 1:1-Begleitung
“Ich danke Andrea für ihre Tiefe, ihre Liebe und ihren sicheren Halt. Niemals zuvor habe ich mich so gesehen und wertvoll gefühlt - in all meinen Anteilen. So wie ich bin."
Stephi, 1:1-Begleitung & Gruppen
“Ich liebe deine Räume, die du mit deiner Weisheit, Lebenserfahrung und Liebe füllst.
Du bist kraftvolle Sanftmut, liebevolle Klarheit und Pionierin auf dem femininen Weg."
Jasemin, 1:1-Begleitung & Gruppen
"Wie schön und heilsam es ist, mich mehr und mehr mit meinem Selbst zu verbinden, und meine verwundete Teenagerin endlich zu heilen. Danke, Andrea, für alles."
Ich integriere folgende Methoden in meine Begleitung
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"Stress & Frauengesundheit"
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